Beninreise 2

Niv Nowbakht
Di, 10. Dez 2019

Düsseldorf-Tripolis, Tripolis-Cotonouu mit Zwischenstopp in Douala (Kamerun).  Der Hinflug dauerte 15 Stunden. Ankunft in Cotono um 3 Uhr nachts  bie 31 Grad Celsius. 12 Weitblicker das erste mal in Westafrika. Der Flughafen der größten Stadt Benins ist kleiner als FMO Münster-Osnabrück.  Unsere Guides holen uns mit einer Überraschung vom Flughafen ab. Veronika aus Berlin macht gerade ein Praktikum in Burkina Faso und hat sich spontan entschieden mit auf unseren Trip quer durch Benin zu kommen.

Wir schlafen in eine

Beninreise 2-1
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r christlichen Herberge, erschöpft und durchgeschwitzt. Morgens geht es rein nach Cotonou. Die Handelsmetropole, der Melting Pot. Togolesen, Nigerianer, Burkiner, Franzosen und vor allem Beniner treffen hier aufeinander.

Kleine Mopeds und Frauen mit großen Runden Schalen auf dem Kopf prägen das Stadtbild. Auf einer großen Straße stehen wir mehr als das wir fahren. Neben uns werden Windschutzscheiben, Kleidung, Holzzahnbürsten, und Altglas auf Mopeds transportiert. Es fehlt die Luft zum atmen.

Beninreise 2-2
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Nach 2,5 Stunden 38 Grad heißen Benzin-Luftgemischs kommen wir in Ganvie an, eine Stadt auf Stelzen. Hier bildete sich eine Siedlung der Flüchtlinge des Sklavenhandels. Wer es damals schaffte konnte sich hier im Dickicht zwischen Schilf Matsch vor den Jägern retten und entkam so der Verschleppung durch das Tor ohne Wiederkehr.

Beninreise 2-3
Beninreise 2-3

Eins fällt schon hier auf: Kinder, Kinder, überall Kinder. Über die Hälfte der Bevölkerung des Benins ist unter 20 und lebt in meist prekären Verhältnissen.  (niv)

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