Eröffnung der Kfz-Ausbildungswerkstatt in Benin

Nun hat sie auch ganz offiziell ihren Betrieb aufgenommen: die Autowerkstatt von pro dogbo in Benin. Als nun dritter Ausbildungsbereich, neben der Metallwerkstatt und der Bäckerei, werden zukünftig auch in der Kfz-Werkstatt junge Menschen beruflich ausgebildet werden. Und die Nachfrage nach einer Lehrstelle ist groß: Nahezu täglich melden sich Jugendliche, die an einer Ausbildung im Kfz-Bereich interessiert sind. Bereits jetzt arbeiten ein Mädchen und ein Junge in der Werkstatt unter der Leitung ihres Ausbilders Prince William Soviguidi.
Möglich wurde der Bau der Werkstatt durch die Unterstützung von Weitblick Münster: die Kosten für das Gebäude in Dogbo und eine Anschubfinanzierung haben wir gerne übernommen. Die Geräte, Maschinen und Werkzeuge wurden per Container nach Benin transportiert, wo sie im Frühjahr dieses Jahres eintrafen.
Zur Eröffnungsfeier kamen, neben dem Bürgermeister der Stadt Dogbo, auch Vertreter verschiedener Ministerien und der Präfektur. Ehrengäste waren der König von Dogbo, der Repräsentant der Voodoun-Religion Dogbos sowie der katholische Pfarrer und der Präses des Projektes, Abbé Idelphonse.
Nach den verschiedenen Reden der Gäste wurde der Schlüssel der Kfz-Werkstatt offiziell von Klaus van Briel an Jules Tohountodé, dem Präsidenten des beninischen Partnervereins von pro dogbo, Education Service International (ESI), übergeben. Zukünftig wird auch die Autowerkstatt eigenverantwortlich vom Partnerverein ESI geleitet. So ist bereits der leitende Mechaniker, Prince William, bei ESI angestellt.
Während der Feier wurden auch Lehrlinge losgesprochen, die in der Metallwerkstatt und der Bäckerei ihre Ausbildung absolviert und abgeschlossen haben.