Der Erfolg der Weitblicker aus Münster hat sich bereits bis ins Rheinland herumgesprochen. Nur ein halbes Jahr nach der Gründung der Studenteninitiative Münster hat sich nun ebenfalls eine Gruppe von Studierenden in Bonn die Aufgabe gestellt, kräftig zu Fördern, zu Vermitteln und zu Bilden.
Nachdem eine Münsteraner Delegation, bestehend aus Andreas Pletziger (1. Vorsitzender), Cornelius Lahme (Internetbeauftragter) und Niv Nowbakht (Grafiker), am 12. Juli das Weitblick-Konzept in Bonn vorstellten, haben 13 überzeugte Bonnerinnen und Bonner nicht lange gezögert, einen Zwillingsverein an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität ins Leben zu rufen.
Damit die Idee und der Erfolg hinter Weitblick - der enge persönliche Bezug der Studierenden zu den Projekten - gewährleistet bleibt, kam es zu einer eigenständigen Vereinsgründung und dem Entschluss zur Förderung und Auswahl eigener Projekte, die sich vor allem auf die Förderung von Bildung konzentrieren. Dennoch wird die Zusammenarbeit mit Münster nicht auf der Strecke bleiben und die beiden Vereine in enger gegenseitiger Absprache miteinander geführt werden.
Nachdem die Vereinsgründung am 26. August feierlich vollzogen wurde, kommen nun die ersten Projekte der Bonner WeitblickerInnen ins Rollen. Im Oktober steht schon eine einwöchige Bildungsreise mit elf belarussischen und elf deutschen Studierenden auf dem Programm, bei der es in Bonn und Berlin um das Thema „Deutsche Erinnerungskultur an den 2. Weltkrieg“ gehen wird. Ob die BonnerInnen mit ihrem Verein einen ähnlichen Erfolg haben werden, steht noch in den Sternen, aber zumindest in Sachen Motivation stehen die Bonner den Münsteranern in nichts nach. Sie werden an dieser Stelle schon bald wieder von sich hören lassen.
Gründung von Weitblick Bonn-2
Bonner und münsteraner Weitblicker auf der
Gründungsveranstaltung von Weitblick Bonn