Es war die erste Bundesversammlung, seitdem mit dem Bundesverband eine Dachorganisation der inzwischen 14 Vereine geschaffen wurde. Es ging uns daher – neben dem Zusammenkommen und allgemeinem Informationsaustausch – darum, Strukturen zu schaffen, die uns in Zukunft erlauben sollen, unsere Arbeit noch besser abzustimmen und zu koordinieren.
In zehn ausführlichen Workshops befassten wir uns übergreifend mit Themen wie Projektcontrolling, Fundraising und Kommunikation, um Grundsätze für unsere zukünftige Arbeit herauszustellen. Darauf aufbauend konnten wir bereits Richtlinien formulieren, die die Transparenz, Prokjektauswahl, das Fundraising und die Kommunikation betreffen und den Rahmen unserer Aktivitäten definieren sollen. Diese Richtlinien konnten wir auf der Generalversammlung am Sonntag bereits vorstellen, abgestimmt wird darüber auf einer außerordentlichen Generalversammlung im Frühjahr. Bereits verabschieden konnten wir das Leitbild unserer Arbeit, in dem wir unser Selbstverständnis grundlegend beschreiben.
Auch im Bundesvorstand, der den Bundesverband leitet, haben wir unsere Strukturen den gewachsenen Herausforderungen angepasst und eine Erweiterung von fünf auf acht Posten vorgenommen.
Neu in den Bundesvorstand gewählt wurden Ruben Greif (Bonn, Zuständigkeitsbereich: Finanzen), Benedikt Lahme (Münster, Online-Kommunikation), Alexander Scheuch (Münster, rechtliche Fragen), Anna Sundermann (Münster, interne Kommunikation) und Juliane Wernhard (Münster/Bonn, Öffentlichkeitsarbeit).
Mahmut Delice (Duisburg-Essen) und Andrea Wilmes (Bonn) scheiden aus dem Vorstand aus, wir danken ihnen sehr herzlich für die Arbeit, die sie im vergangenen Jahr geleistet haben und ihren Beitrag zum Aufbau des Bundesverbandes!
Neuer stellvertretender Vorsitzender ist Johannes Bernhardt (Hamburg), der ebenso wie Niv Nowbakht (Münster) in seinem Vorstandsamt bestätigt wurde.
Auch Andreas Pletziger wurde als 1. Vorsitzender im Amt bestätigt und zeigte sich in seiner Ansprache begeistert von der Arbeit der noch jungen Vereine in den zurückliegenden Jahren. „Inzwischen werden wir von allen wahrgenommen, Weitblick ist eine Erfolgsgeschichte.“ Projekte in mittlerweile 22 Ländern und Auszeichnungen wie beispielsweise beim Wettbewerb „NRW denkt nach(haltig)“ sind Ausdruck dieser Erfolgsgeschichte, die in den nächsten Jahren weitergeschrieben werden soll.
Bundesversammlung stellt Weichen für die Zukunft-4
Teilnehmer der Weitblick-Bundesversammlung 2012