Bildung (post-)kolonial oder auch Städtewochenende

Vom 12.-14.11.2021 haben wir uns zum ersten mal seit fast zwei Jahren wieder in Präsenz zum Städtewochenende getroffen und den Weitblick-Spirit wiederbelebt.

Das Wochenende stand unter dem Motto: Bildung – (post-)kolonial und hat uns alle zum Nachdenken und Reflektieren von Machtstrukturen, Abhängigkeiten und unserer Rolle eingeladen. Ein Einstieg in das Thema lieferte das Bildungsquiz am Freitagabend, welches in der Dichtung neuer Weitblickhymnen gegipfelt ist. Am Samstag kamen Annalena und Hanna von Bildung trifft Entwicklung und stiegen mit uns tiefer in die Thematik postkolonialer Bildungsstrukturen ein. Der Workshop lieferte uns viele Denkanstöße und hätte auch noch vier Stunden länger gehen können. Das ging aber nicht, da am Nachmittag eine Stadterkundung von Hannover geplant war, auf der die Teilnehmenden die Umgebung erkunden, ein bisschen „limmern“ und sich untereinander vernetzen konnten. Abends kamen wir zurück zum Workshop und konnten die Denkanstöße in einem World-Cafe in konkrete Ideen oder Utopien weiterdenken. Der Sonntag widmete sich eher konkreteren Fragen zum Vereinsleben.

Wenn man das Programm so starr liest, klingt es, als hätten wir sehr viel Zeit in Workshop, Vorträgen und Diskussionen verbracht. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn im wunderschönen Gleisdreieck haben wir nicht nur gelernt, sondern auch lecker gekocht, gegessen, gelacht, getanzt und geredet. Sprich einfach eine Menge Spaß gehabt.
Wir danken an dieser Stelle besonders Mario und Ska, die dieses Wochenende möglich gemacht haben und der Förderung vom Jungen Engagement, die einen Teil zu unserer Verpflegung beigetragen und der Förderung von Brot für die Welt, welche das Seminar für alle bezahlbar gemacht hat.